So wirst du Pickel auf der Kopfhaut los: Vermeide diese Fehler!

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Pickel auf der Kopfhaut sind nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern können auch Anzeichen ein tiefergehendes Hautproblem sein. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Pickelform auch um eine Entzündungen der Haarfollikel handeln. Diese können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden können. Dabei können sie sich von kleinen, kaum sichtbaren Erhebungen bis hin zu schmerzhaften, entzündeten Knoten unterschieden. Die genaue Erscheinungsform hängt oftmals von der Ursache und der Schwere der Entzündung ab. Es ist wichtig, zwischen Pickeln auf der Kopfhaut und anderen Hautzuständen wie Schuppen oder Dermatitis zu unterscheiden, da die Behandlungsansätze variieren können.

Wichtig: Bei hormonell oder genetisch verursachter Kopfhautakne ist ein Besuch bei einem Dermatologen angebracht, um einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen.

Obwohl es keine exakten statistischen Untersuchungen speziell zu Pickeln auf der Kopfhaut gibt, weisen Berichte und allgemeine Erfahrungen darauf hin, dass viele Menschen in Deutschland von diesem Problem betroffen sind. 

Frauen scheinen hierbei etwas anfälliger zu sein. Interessant ist auch, dass diese Unreinheiten während der Pubertät aufgrund hormoneller Veränderungen zunehmen können. Dennoch sind nicht nur Jugendliche betroffen: Stress und hormonelle Schwankungen können auch bei Erwachsenen zu Hautproblemen auf der Kopfhaut führen.

Pickel auf der Kopfhaut können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden.

Zu den Hauptursachen gehören allerdings hormonelle Schwankungen. Solche Veränderungen die insbesondere in der Pubertät, Schwangerschaft oder Menstruation auftreten, können die Talgproduktion erhöhen. Dies wiederum kann die Poren verstopfen und Entzündungen verursachen.

Ebenso spielen externe Faktoren eine bedeutende Rolle:

• Die Ansammlung von Schweiß und Schmutz sowie der Einsatz von bestimmten Haarprodukten können das Gleichgewicht der Kopfhaut stören und zur Bildung von Unreinheiten beitragen. Aber auch Krankheiten (Seborrhoische Dermatitis oder Follikulitis) können Pickeln oder Pusteln auf der Kopfhaut hervorrufen. Daher ist es wichtig die entsprechende Ursache zu identifizieren um eine effektive Behandlung zu gewährleisten.

Überleg Dir einmal was passiert, wenn du abends zu Bett gehst - ohne Make-up, Hautzellen, Sebum oder Schmutz von Deinem Gesicht zu entfernen? Wahrscheinlich wirst Du am nächsten Morgen mit einem (oder auch mehreren) Pickeln aufwachen.

Und jetzt stell Dir was auf deiner Kopfhaut passiert, wenn du mit Trockenshampoo oder Haarspray hantierst oder deine Haare nicht regelmäßig wäscht?

Du verstehst worauf wir hinauswollen?!

Die Kopfhaut und die Gesichtshaut unterscheiden sich nicht wesentlich und bei einer Veranlagung zu Hautunreinheiten müssen beide mit derselben Konsequenz behandelt werden. Dies gilt nicht nur in der Pubertät, sondern auch für die sog. Erwachsenenakne, die im späteren Alter auftritt.

Zu den Faktoren, die Pickel auf der Kopfhaut verursachen, oder begünstigen können gehören:

• Hautfette oder abgestorbene Hautzellen die die Haarfollikel verstopfen können
• die Ablagerung von Hautpflege bzw. Haarpflege-Produkten wie Haargel, Haarspray oder auch sog. „Leave in“ Produkte wie Haarfestiger
• das Haar wird nicht häufig genug gewaschen, Schuppen verbleiben auf der Kopfhaut
• nach dem Sport wartest du zu lange bis es unter die Dusche geht
• im Winter kommt es beim Tragen von Mützen zu einem Wärmestau und Schweißentwicklung

Ebenso wie auch Reisen, Stress oder Schlafmangel Pickel am Kopf verursachen können. Denn wenn der Cortisolspiegel,  steigt wird die Talgproduktion angeregt - nicht nur im Gesicht (Stichwort fettige Nase) sondern eben auch im gesamten Bereich der Kopfhaut (Hinterkopf, Haaransatz). Dieser Mechanismus kann die Entstehung von Pickeln und Hautunreinheiten eben auch auf dem Kopf begünstigen.  

Bei immer wiederkehrenden Pickeln kann es nicht schaden ebenso die Ernährungsgewohnheiten einmal kritisch zu überdenken.

Fakt ist: das können sie tatsächlich. Zwar können viele unterschiedliche Gründe ein Einflussfaktor sein - ABER: ein guter Anfang ist es, zunächst auf schwere Pflegeprodukte die sich auf der Kopfhaut oder am Haaransatz ablagern können, zu verzichten.

Doch keine Panik. Eine 100% Trockenshampoo-Abstinenz ist auch bei fettiger Kopfhaut nicht notwendig, wenn jeden 2. Tag eine Haarwäsche auf dem Programm steht. Vorsicht ist bei langen Fingernägeln angesagt, die die Kopfhaut reizen können.

Wirksam sind sog. 2in1 Produkte die ein Kopfhautpeeling mit einem Shampoo kombinieren und so wirksam gegen Pickel, Juckreiz und Schuppen auf der Kopfhaut sind und gleichzeitig das Haar pflegen.

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Wenn es darum geht, Pickel auf der Kopfhaut zu vermeiden, gelten die gleichen Regeln wie im Gesicht und das bedeutet: Hände weg.

• Auch wenn die Versuchung groß ist, der Schaden wird größer sein, als der Nutzen.
• Deshalb gilt: Einen Pickel am Kopf auszudrücken ist immer eine schlechte Idee. Durch zu starken Druck kann die Entzündung in tiefere Hautschichten gelangen und das umgebende Gewebe stark schädigen.

Die Folge: Entzündungen breiten sich aus, der Heilungsverlauf verlängert und verzögert sich. 

Im schlimmsten Fall kann es zu Infektionen oder Narbenbildung kommen, was zu noch größeren Problemen (Stichwort: Haarausfall) führen kann. Auch hier ist ein Arztbesuch eine bessere Alternative.

Was sind die besten Pflegeprodukte um Pickel auf der Kopfhaut zu behandeln und zu verhindern?

Außer bei einem wirklich schweren Fall von Kopfhautakne (hier ist der erste Ansprechpartner immer der Dermatologe), ist die gute Nachricht: Die Behandlung von Pickeln auf dem Kopf ist relativ leicht.

Denn im Gegensatz zu hormonell bedingter Akne lassen sich eitrige Pickel im Kopfbereich häufig durch „einfaches“ Waschen der Haare in den Griff bekommen. Dabei solltest du ein hochwertiges Naturkosmetik Shampoo (ohne Sulfate, Parabene etc.) verwenden. Hierbei steht ganz klar die Vermeidung von öligen Talgablagerungen und die Beseitigung von porenverschließenden Hautzellen im Vordergrund.

Wichtig: Gerade Shampoos für „fettige“ Haare können eine stark austrocknende Wirkung haben. Hier ist es besser auf milde ph-neutrale Reinigungsmittel zu vertrauen um die Kopfhaut nicht zusätzlich zu irritieren.

Wie oft du das Haar waschen solltest?

Wie oft Haare gewaschen werden müssen, ist individuell verschieden. Für die meisten Betroffenen mit Pickeln auf der Kopfhaut ist es eine gute Idee die Haare alle zwei bis drei Tage zu waschen. Insbesondere schweißtreibende Sporteinheiten führen zu juckender Kopfhaut und Pickeln. Hier ist direkt nach dem Sport eine gründliche Haarwäsche nötig.