Teebaumöl - Wundermittel der Aborigines

Wie der Name bereits vermuten lässt, wird Teebaumöl aus dem australischen Teebaum gewonnen. Mediziner und Apotheker nennen ihn auch Melaleuca alternifolia. Schon seit Jahrhunderten schwören die Einheimischen, besser bekannt als die Aborigines, auf die Heilkraft der Teebaumblätter.

Nach Europa kam das pflanzliche Wundermittel erstmals im späten 18. Jahrhundert – Thomas Cook sei Dank. Bei der Erkundung Australiens entdeckte der britische Pionier per Zufall die außergewöhnliche Kraft des Teebaums. Die Aborigines setzten den Saft der Blätter gegen Hautprobleme und Wunden ein – mit großartigem Erfolg. Das Interesse des Weltenbummlers war geweckt.

Doch dann geriet das australische Heilmittel lange in Vergessenheit. Erst 1925 beschäftigte sich die Wissenschaft erneut mit den Blättern des Teebaums. Als Forscher das ätherische Öl destillierten, bemerkten sie seine erstaunliche antispetische, fungizide und antibakterielle Wirkung auf den menschlichen Körper. Nicht ohne Grund erfreut sich Teebaumöl bis heute größter Beliebtheit – und wird sowohl bei der Hautpflege bei unreiner Haut benutzt als auch bei der Wundheilung angewandt.

Bei Teebaumöl handelt es sich um ein ätherisches Öl australischen Ursprungs. Genau wie seine engsten Verwandten Niauli und Cajeput gilt es als Myrtengewächs. Erst, wenn die Blätter und Zweige sorgfältig destilliert werden, gewinnen wir Teebaumöl.

Das größte Markenzeichen des ätherischen Öls ist seine klare bis leicht gelbliche Färbung. Hinzu kommt der verführerisch würzige Duft. Doch der intensive Geruch ist nicht jedermanns Sache. Besonders sensible Nasen empfinden ihn häufig als zu herb und aufdringlich. Andere wiederum können von der würzigen Frische gar nicht genug bekommen – wir von Lexagirl zum Beispiel.

Seine heilenden Kräfte hat Teebaumöl genau zwei Wirkstoffen zu verdanken: Cineol und Terpinen. Dank ihnen lindert der flüssige Alleskönner Entzündungen, tötet Pilze ab und mildert Erkältungserscheinungen.

Das Destillationsverfahren zur Gewinnung von Teebaumöl ist aufwendig und zeitintensiv. Umso mehr lässt es sich kosten. So greifen viele Kunden lieber erst zu Billigprodukten, bereuen ihre Entscheidung aber wenig später.

Der Grund: Beim Teebaumöl kommt es auf die Qualität an – vor allem beim Teebaumöl gegen unreine Haut. Wer sich die volle Heilkraft der australischen Pflanze wünscht, vertraut von Anfang an auf ein hochwertiges, natürliches Produkt ohne chemische Zusatzstoffe. Mit gutem Beispiel gehen die pflanzlichen Pflegeprodukte von Lexagirl voran. Unser beliebter Pickelroller mit Teebaumöl setzt auf höchste Qualität.

Vor allem bei Akne und der Bekämpfung von unreiner Haut hat sich Teebaumöl gegen Pickel längst bewährt. Doch was kann das natürliche Antiseptikum für die gestresste Haut tun?

Um die Wirkung von Teebaumöl gegen Pickel zu verstehen, müssen wir aber erst einmal die Entstehung von Hautunreinheiten verstehen. Die entzündlichen Hautunreinheiten entstehen durch verstopfte Poren. Sammeln sich zu viele abgestorbene Hautzellen und Fette in den schmalen Kanälen an, droht eine Verstopfung (Zyste). Und genau diese Verstopfung ist der ideale Nährboden für das Bakterium Propionibacterium Acnes, besser bekannt als das Akne-Bakterium. In dieser nährstoffreichen Umgebung kann es sich problemlos zu Akne weiterentwicklen.

Umso wichtiger ist es, frühzeitig einzugreifen. Hier kommt Teebaumöl gegen Pickel ins Spiel. Zuverlässig verhindert es die Ausbreitung des Propionibacterium Acnes. Und wenn das Bakterium nicht mehr auf der Haut aktiv ist, entsteht auch keine Akne.

Um das Bakterium einzudämmen, dringt das Teebaumöl genau dort ein, wo es sich bildet – in die Poren. Sorgfältig befreit es die verstopften Poren von überschüssigem Fett und Hautresten. Es zerstört den Nährboden der Akne-Bakterien. Ab sofort finden sie keine Energiequelle mehr vor, die für ihre Ausbreitung unverzichtbar ist. Sie sterben ab, Pickel können verheilen.

Teebaumöl gegen Pickel dient aber nicht nur zur Vorbeugung von Unreinheiten. Auch bei der Heilung unterstützt der australische Geheimtipp die Haut. Tief dringt das Antiseptikum in die betroffenen Hautstellen ein und beseitigt Akne-Bakterien. Und je weniger Bakterien sich in den Pickel-Wunden aufhalten, desto schneller kann die Haut heilen.

Die Hautpflege und Pickel-Vorbeugung mit Teebaumöl ist einfach. Wer sich an diese vier Schritte hält, wird bald mit reinerer Haut belohnt:

Schritt 1

Eine gründliche Reinigung des Gesichts ist unverzichtbar. Am besten säuberst du deine Haut zweimal täglich mit lauwarmem Wasser – morgens und abends. Hierfür bietet sich ein milder Reinigungsschaum mit pflanzlichen Wirkstoffen wie unser Foaming Face Wash an. Verteile ihn mit langsamen und kreisenden Bewegungen in deinem Gesicht, lass ihn kurz einwirken und spüle ihn behutsam wieder ab. Im Nu sind Fett, Hautschuppen und Make-up-Reste entfernt.

Schritt 2

Nach der Reinigung verwöhnst du die frisch gewaschene Haut mit einem vitalisierenden Gesichtswasser wie unserem Facial Toner. Mit wenig Aufwand belebt er den Teint und beseitigt überschüssigen Reinigungsschaum. Die schonenden Wirkstoffe wie Mädesüßkraut, Freigenextrakt und Granatapfel reinigen die Poren, ohne sie zu beschweren. Nicht umsonst sind sie die erste Wahl für sensible und zu Akne neigender Haut.

Schritt 3

Jetzt geht es um die Bekämpfung und Vorbeugung von Pickeln, Mitessern, Unterlagerungen. Genau hier tritt unser Anti-Pickel-Roller mit australischem Teebaumöl in Erscheinung. Trag das farblose Gel vorsichtig auf deine Pickel und Mitesser auf. Dank dem Kugelaufsatz an der Spitze lässt es sich einfach, präzise und gezielt nur dort verwenden wo die Haut die Hilfe braucht. 

Anschließend lässt du das Teebaumöl in aller Ruhe seine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung entfalten und den Pickel schneller abheilen.

Schritt 4

Im Laufe des Tages legst du hin und wieder eine weitere Schicht Teebaumöl nach. Im Idealfall sorgst du zwei- bis dreimal täglich für Nachschub. So wirst du entzündete Pickel schneller los. Selbst unterwegs kannst du mit wenig Aufwand nachbessern und vorbeugen. Der praktische Anti-Pickel-Roller im kompakten Hosentaschenformat passt in jede Tasche – ob Hand- oder Hosentasche.

Bio-Teebaumöl ist als natürliches und gut verträgliches Wundermittel bekannt, das ohne beschwerende chemische Zusätze bei der Pflege gegen Pickel auskommt. Nicht umsonst empfehlen Dermatologen den Saft der australischen Pflanze häufig als sanfte und vorbeugende, dabei hautschonende Alternative zur handelsüblichen Pickelcreme voller Mineralöle, Parabene und Silikone.

In Einzelfällen aber verträgt die Haut das pflanzliche Mittel nicht. Vor allem die stark gereizte Aknehaut stößt Teebaumöl gegen Pickel gelegentlich von sich ab. Es kann zu allergischen Reaktionen wie Rötungen, Brennen und Juckreiz kommen. Doch kein Grund zur Panik: In mild konzentrierter Form wie in unserem Teebaumöl gegen Pickel ist das Konzentrat deutlich hautverträglicher und auch für offene Pickel geeignet. Lexagirl hat die Erfahrung gemacht, dass die Nebenwirkungen bei richtiger Anwendung sehr gering sind. Wenn Teebaumöl bei Pickeln nicht das richtige für deine gereizte unreine Haut ist, findest Du in unserer Pure Skin Zinksalbe gegen Pickel eine ebenso starke Alternative und schnelle Hilfe um einen Pickel innerhalb von kurzer Zeit auszutrocknen.

Kleiner Tipp: Weißt du nicht, wie deine Haut auf Teebaumöl gegen Pickel im Gesicht anspricht, machst du vor der Anwendung einen kleinen Test. Gib einen Tropfen des Präparats auf eine gut versteckte Hautstelle, zum Beispiel hinter dem Ohrläppchen. Jetzt wartest du, was passiert. Dein Gesicht scheint Teebaumöl pur auf dem Pickel ganz gut zu vertragen? Wunderbar, dann steht der Anwendung auch nichts mehr im Weg. Beginnt die Teststelle jedoch zu brennen, jucken oder kribbeln, ist besondere Vorsicht geboten. Womöglich ist deine Haut allergisch auf den Saft der australischen Pflanze. Am besten suchst du das Gespräch mit deinem Hautarzt – sicher ist sicher.

In hochwertigen Präparaten wird äußerst sparsam mit dem würzig duftenden Wundermittel umgegangen. Schon eine geringe Dosis reines Teebaumöl soll der gestressten Haut helfen, sich zu regenerieren und auch kommende Pickel verhindern. Bei Lexagirl Naturkosmetik ist es genauso. Auch unser erprobter Anti-Pickel-Roller kämpft mit wenig (australischem) Teebaumöl effektiv als Hautpflege gegen Pickel an. Doch genau diese geringe Dosis der Rezeptur macht viele Kunden auch skeptisch. 

Geht mit so wenig Teebaumöl wirklich der Pickel schnell weg und lassen sich auch neue Pickel vorbeugen?

Unsere Experten können diese gute Frage klar mit "Ja" beantworten. Eine renommierte wissenschaftliche Studie belegt, dass bereits eine fünfprozentige Lösung des australischen Heilmittels mindestens genauso große Erfolge bei Hautunreinheiten erzielt wie Benzoylperoxid. Und dabei hat es auch noch weniger Nebenwirkungen.

Klassisches Benzoylperoxid die du in Apotheken-Produkten kaufen kannst, ist nicht gerade die mildeste Lösung gegen Pickel und Mitesser. Im Gegenteil: Nicht selten hinterlässt es nach der Anwendung juckende Rötungen und Schuppen. Bei Teebaumöl gegen Pickel ist dies kaum der Fall. Nur wenige zeigen auf den pflanzlichen Wirkstoff unangenehme Reaktionen. So gilt Teebaumöl oft als pflanzliche Hilfe gegen Pickel und sanfte Alternative zu Benzoylperoxid.

Selbst an den sensibelsten Partien unseres Gesichts wie Stirn, Nase, Kinn oder Wangen kannst du das Konzentrat ohne große Bedenken gegen Unreinheiten  anwenden und den Pickel richtig und punktgenau behandeln– speziell mit unseren Teebaumöl Pickel Stift. Da er mit pflegenden, feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Panthenol und Urea angereichert ist, trocknet er die empfindlichen Stellen nicht aus. Das Gegenteil ist der Fall. Er spendet der Haut wertvolle Feuchtigkeit. Sogleich fühlt sie sich angenehm weich, samtig und gepflegt an.

Aus der Hautpflege ist Teebaumöl als Soforthilfe und wirksames Mittel gegen Pickel kaum mehr wegzudenken. Doch auch in anderen Bereichen trumpft der flüssige Alleskönner seit Langem auf. Neben Hautunreinheiten mit Pickeln, weissen oder schwarzen Mitessern hilft das effektive Konzentrat auch gegen Warzen sowie Nagel- und Fußpilz. Bei Herpes verschafft es dem Leidtragenden ebenfalls Linderung – seiner antibakteriellen Wirkung sei Dank. Selbst bei juckender Kopfhaut wirkt Teebaumöl wahre Wunder. Im Nu entspannt die beruhigende Pflegeformel die gereizte Haut.